Faschingsgaudi beim Männerchor

Pollenfeld (den) Für kommenden Samstag, 19. Februar, lädt der Pollenfelder Männerchor alle Faschingsbegeisterten zu seiner Faschingsgaudi ein. Das Motto des Abends ist "Essen, Trinken und mehr". Thematisch dazu passend geben die Sänger einige lustige Einlagen und Trinksprüche zum Besten. Es bleibt aber sicher auch genügend Zeit zum gemeinsamen Singen und Schunkeln. Auch eine Maskenprämierung ist vorgesehen.

Die Veranstaltung beginnt um 19.30 Uhr im Gasthaus Zum Bäckerhannes. Der Eintritt ist frei.


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Essen, Trinken und mehr

Pollenfeld (den) Einen kurzweiligen, kunterbunten Abend erlebten die zahlreichen Besucher bei der Faschingsgaudi des Pollenfelder Männerchors. Der Gesamtchor und das Doppelquartett hatten passend zum Motto "Essen, Trinken und mehr" zahlreiche Chorstücke und lustige Einlagen vorbereitet, die sie gekonnt zum Besten gaben.

Chorleiter Martin Dengler führte durch den Abend und baute die verschiedenen Beiträge geschickt in den fiktiven sonntäglichen Tagesablauf eines Sängers ein. Schon beim Kirchgang ("Wenn ma sonntags in die Kirche geh´n") lockt den Protagonisten das Dorfwirtshaus ("Ein Bier!"). Das bekannte Volkslied "s`boarische Bier" läutete dann seinen Frühschoppen ein.

Zur Höchstform lief der Chor bei einem gesungenen "Speisezettel" auf, dessen harmonisch und rhythmisch anspruchsvolle Passagen die Sänger geschickt zu Gehör brachten. Den mittäglichen Schweinsbraten untermalten die Sänger mit einem lustigen Chorsatz über die Vorzüge des Schweins, wobei sich die vier Chorstimmen in einem äußerst amüsanten Wettbewerb der Bewertung durch das Publikum um die beste gesangliche Imitation des Borstentiers stellen mussten. Verschiedene Trinksprüche und Weinlieder lockerten den Abend zusätzlich auf. Beim bekannten Lied vom Vogelbeerbaum waren die Besucher zum Mitmachen aufgefordert und kamen dann bei der zünftigen Schunkel-Runde zur Akkordeonbegleitung des Chorleiters gehörig ins Schwitzen.

Das Doppelquartett des Pollenfelder Männerchors sorgte mit amüsanten Interpretationen bekannter Volkslieder für ansprechende Unterhaltung (Foto: den)

Als die Stimmung kaum mehr zu steigern war, widmete sich das Doppelquartett, bestehend aus den Mitgliedern des Vereinsvorstands, der Freizeitbeschäftigung des fiktiven Chorsängers am Sonntagabend, dem bayerischen Brauch vom "Kammerfensterln": die gesungene Frage "Derf i s’Diandl liabn?" stellten sie verschiedenen Persönlichkeiten und gaben selbst die höchst amüsanten Antworten. Beim "Fensterstock-Hias" hatten die sieben Sänger um den Vorsitzenden Thomas Priborsky die Lacher vollends auf ihrer Seite, da sie das bekannte Volkslied teilweise szenisch darstellten. Eine Maskenprämierung zu später Stunde rundete den rundum gelungenen Chorfasching ab.


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