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EK Nr. 18, Donnerstag, 23. Januar 2014


Ein ganzes Wochenende für die Musik
62 Sänger kamen zusammen: Kinderchöre aus Pollenfeld und Leinach probten im Pfünzer Jugendhaus


Pfünz/Pollenfeld
(den) Bereits zum zehnten Mal trafen sich die Kinderchöre aus Leinach (bei Würzburg) und Pollenfeld zum gemeinsamen Probenwochenende - dieses Mal im Jugendhaus Pfünz.

62 Sängerinnen und Sänger im Alter von sechs bis 15 Jahren aus den Chören der befreundeten Chorleiterinnen Monika Hallmeier (Pollenfeld) und Helga Dörner (Leinach) erlebten unter Leitung des Musikpädagogen-Ehepaars Klaus und Ingetraud Hähnel (Gera) drei intensive Tage bei Chorgesang und Tänzen.

Mit großem Engagement forderte und förderte Klaus Hähnel vom ersten Abend an die Kinder: zunächst erklangen bekannte Kanons, die mit Gesten und Bewegungen begleitet wurden. Von Anfang an korrigierte und verbesserte Hähnel geschickt, um eine möglichst saubere Tongebung zu erlangen.


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Zum Kinderchorwochenende trafen sich 62 kleine Sängerinnen und Sänger aus Pollenfeld und Leinach im Jugendhaus Pfünz. Dort erlernten sie unter Leitung des Kinderchorpädagogen Klaus Hähnel neues, interessantes Liedgut aus verschiedenen Epochen. (Foto: den)


Immer wieder teilte er den großen Chor unter Einbeziehung der beiden Leiterinnen, um noch intensiver altersgerechtes Liedgut erarbeiten zu können: Die Älteren studierten „We are the world“ ein, während die Jüngsten ein lustiges Tierlied übten. Die mitgliederstärkste, mittlere Gruppe befasste sich mit "Frieden wie das eigne Leben". Bei Titeln wie "Flieg mein roter Luftballon" mit interessanten Taktwechseln, einem Kinderlieder-Quodlibet oder einem Kuschelsong, bei dem es um Streit und Versöhnung geht, waren die kleinen und mittleren Chorkinder voll in ihrem Element. Der Sommer wurde mit einem interessanten, zweistimmigen Satz des Liedes "Trarira, der Sommer, der ist da" besungen und eine sehr stimmungsvollen Eindruck vom Herbst erzielte der Chor durch das zweistimmige Stück "Herbst ist da". Die geistliche Literatur wurde mit einem zweistimmigen Kyrie aus der Christchurch-Mass von Malcolm Archer gepflegt.

Der Samstagabend stand im Zeichen von Tanz, kleinen Sketchen und Gaudi-Liedern. Wie immer konnten die Angehörigen dann am Sonntagvormittag die neu erlernten Stücke in einem kleinen Konzert kennenlernen - ein gelungener Abschluss des Probenwochenendes. Im Rahmen dieses Konzertes wurden wieder einige Kinder geehrt, die bereits zum fünften Mal teilnahmen. Es waren dies Benedikt Schmidmeier, Marie Geyer, Marie Wittmann, Laura Wittmann, Anja Wittmann, Anna Stampfer, Carolin Sänger und Selina Flieger. Blumen gab es außerdem für Ingetraud Hähnel, die die Tänze einstudiert hatte, sowie für Johanna Pfaller, die beim Konzert sehr souverän die Klavierbegleitung übernahm.



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